Petroleumlampe
Eine Petroleumlampe erzeugt ihr Licht indem sie Petroleumgase verbrennt.
Mit der Entdeckung des  Petroleums 1856 kamen die ersten Petroleumlampen.
  Schon nach kurzer Zeit  lösten sie die bis dahin verwendeten Öllampen ab.
  Durch seine viel niedrigere Viskosität  gegenüber Öl, kann Petroleum in einem Docht wesentlich höher steigen (über 1000  mm). Auch war es lange Zeit viel  günstiger als Öl.
Für gewöhnlich setzt sich eine Petroleumlampe aus Glaszylinder, Brenner, Docht und Tank zusammen. Das Petroleum steigt dank der Kapillarwirkung im Docht nach oben, verdampft am oberen Ende des Dochtes und kann dort entzündet werden. Die Höhe des Dochtes, und damit die Flammenhöhe, kann meist durch einen Zahnradmechanismus reguliert werden.
Petroleumlampen bieten eine größere Helligkeit gegenüber bspw. Kerzen und leuchten mit einer Füllung etwa 20 Stunden.
  
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