Tribologie Schmierfilme

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Definition

Schmierfilme in der Tribologie sind dünnflüssige Schichten, die zwischen zwei sich bewegenden Oberflächen in Kontakt stehen. Sie dienen dazu, Reibung und Verschleiß zu reduzieren, indem sie als Schmiermittel agieren. Diese Schmierfilme können aus verschiedenen Materialien bestehen und werden in vielen industriellen Anwendungen eingesetzt.

Arten von Schmierfilmen

Es gibt verschiedene Arten von Schmierfilmen, die je nach Anwendungsbereich und den beteiligten Oberflächen variieren können. Zu den häufigsten Arten gehören:

  • Hydrodynamische Schmierfilme: Diese entstehen durch die Bewegung eines Schmiermittels zwischen den Oberflächen und können eine hohe Tragfähigkeit bieten.
  • Grenzschmierfilme: Diese Schmierfilme entstehen in Bereichen mit extrem hohem Druck und können dazu beitragen, direkten Kontakt zwischen den Oberflächen zu vermeiden.
  • Elastohydrodynamische Schmierfilme: Diese entstehen in Bereichen mit elastischer Verformung der Oberflächen und können dazu beitragen, die Last gleichmäßig zu verteilen.

Eigenschaften von Schmierfilmen

Schmierfilme weisen verschiedene wichtige Eigenschaften auf, die zu ihrer Effektivität beitragen. Dazu gehören:

  • Viskosität: Die Viskosität des Schmierfilms beeinflusst seine Fähigkeit, Reibung zu reduzieren.
  • Tragfähigkeit: Die Tragfähigkeit gibt an, wie viel Last der Schmierfilm tragen kann, ohne zu versagen.
  • Temperaturbeständigkeit: Die Temperaturbeständigkeit ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Schmierfilm auch unter extremen Bedingungen stabil bleibt.

Anwendungen von Schmierfilmen

Schmierfilme werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter:

Autor:
Lexolino

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