Macbeth
Die Tragödie Macbeth wurde 1606 von William Shakespeare verfasst. Sie erzählt den Aufstieg des königlichen Heerführers Macbeth zum König, seine Veränderung zum Tyrannen und sein Fall. Shakespeare verband in diesem Drama geschichtliche Fakten über den historischen König Macbeth und den zeitgenössischen James I mit Mythologie, Aberglaube und Fiktion. Von vielen Schauspielern wird das Stück innerhalb eines Theaters lieber als "The Scottish Play" bezeichnet, weil das Aussprechen des wirklichen Unglück bringen soll.
Handlung
Die schottischen Feldherren Macbeth und Banquo haben gerade einen Aufstand gegen König Duncan mit Erfolg niedergeschlagen, als sie plötzlich von drei Hexen überrascht werden. Sie prophezeien Macbeth, dass er, Than von Cawdor dazu bestimmt ist schottischer König zu werden. Banquo soll hingegen Stammvater einer langen Reihe von Herrschern werden. Tatsächlich wird Macbeth kurze Zeit später von königlichen Boten als neuer Than von Cawdor begrüßt, nachdem der bisherige Träger des Titels wegen seiner Beteiligung am Aufstand hingerichtet wurde. Macbeth, der die Prophezeiung zunächst als irrsinniges Gerede abgetan hat, beginnt über die mögliche Königswürde nachzusinnen und berichtet seiner Frau in einem Brief von der unheimlichen Begegnung. Diese ist nicht bereit, den Dingen ihren Lauf zu lassen und spornt ihren Mann an, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.Nach einem Bankett zur Feier des errungenen Sieges tötet Macbeth König Duncan, worauf er aber sofort von heftigen Gewissensbissen geplagt wird. Als der Königsmord entdeckt wird, deuten alle Umstände darauf hin, dass die von Macbeth inzwischen getöteten Kammerdiener die Tat begangen haben. Die Söhne von Duncan fliehen schließlich aus Angst um ihr Leben nach Irland und England, womit Sie den Verdacht so auf sich ziehen. Macbeth, der Cousin von Duncan, wird schließlich König von Schottland. Bereits kurz nach der Krönung setzt der neue Regent alles daran, seine vermutlich gefährdete Stellung zu sichern: Er setzt Auftragsmörder auf Banquo und seinen Sohn Fleance an um vermutlichen Mitwisser und Stammvater vieler Könige aus dem Weg zu räumen. Doch das Attentat gelingt nur teilweise: Fleance kann
Kommentare
Kommentar veröffentlichen