China
OFFIZIELLER NAME: | Zhonghua Renmin Gongheguo | |
EINWOHNERZAHL: | 1,321 Mrd. (Juli 2007) | |
HAUPTSTADT: | Peking | |
FLÄCHE: | 9.571.302 km² | |
SPRACHE: | Chinesisch (Putonghua) | |
ZEITZONE: | MEZ+7 |
China allgemein:
China, das Reich der Mitte ist ein Land der Kaiser-Dynastien, der Revolution und des Sozialismus. Hier erfährt die fernöstliche Welt durch Wüsten, pulsierende Metropolen, Architektur und Kultur Ihren Höhepunkt.
In China fließt der Jangtsekiang, einer der längsten Flüsse der Erde. Dort erstreckt sich die größte Wüste Innerasiens, welche unter dem Namen "Hanhai" bekannt ist. Hier liegt die Beeindruckende Stadt Beijing, die seit jeher der Mittelpunkt der chinesischen Macht ist.
China ist letztendlich auch "Yin" und "Yang", eine jahrtausend alte Gesundheitslehre, die nahezu in allen Lebensbereichen Anwendung findet. Für China ist Yin und Yang eine Art Lebensphilosophie, die ihre Basis gleichsam auf Konfuzianismus, Buddhismus und Toaismus findet. China hat in seiner 5000 jährigen Geschichte seine individuelle kulturelle Identität bewahrt.
Bevölkerung
China - Mit 1,3 Milliarden Einwohnern ist China das bevölkerungsreichste Land der Erde. Mit 1,3 Milliarden Einwohnern ist China das bevölkerungsreichste Land der Welt.
Nationalitäten
- Han-Chinesen 91.9%
- Zhuang, Uygur
- Hui
- Yi
- Tibeter
- Miao
- Manchu
- Mongolen
- Buyi
- Koreaner
Geographie:
China ist mit 9.560.980 km² das drittgrößte Land der Erde und damit fast achtundzwanzig mal so groß wie die BRD Deutschland. Das Land erstreckt sich über 4200 km Breite und 4500 km Länge. Chinas besitzt 14 anliegende Nachbarstaaten.Klima:
Von sibirischer Kälte bis hin zu tropischer Hitze reichen die chinesischen Klimazonen. Der größte Teil des Landes liegt aber in den gemäßigten Zonen. In Nord und Zentralchina herrscht ein starker Wechsel von trockenen, kalten und staubreichen Wintern und warmen Sommern. Im Früh- und Spätsommer sowie im Herbst fallen hauptsächlich Niederschläge. Im südlichen China sind die Unterschiede der Jahreszeiten nicht ausgeprägt. Im Sommer herrscht oft drückendes und schwüles Wetter, in den Wintermonaten kann es auch mal kühl werden. Über 1.400 m können die Temperaturen in den Wintermonaten unter -20° C liegen.Die chinesische Architektur:
Die klassische chinesische Architektur ist dank ihrer spezifischen Bauweise, die schöne Formgebung und reichhaltige künstlerische Ausstattung weltbekannt geworden. Die chinesische Architektur beinhaltet viele Stilrichtungen. Die Besonderheit der chinesischen Bauwerke liegt insbesondere in ihrer klassischen Holzkonstruktion. Diese Konstruktion aus Holz besitzt gegenüber anderen Bauweisen enorme Vorteile. Sie bildete unterschiedliche Formen heraus und wurde so zur grundlegenden Architektur in der chinesischen Geschichte. Einige Pagoden, Paläste und kaiserliche Gräber sehen trotz Massivbauten aus Ziegeln und Steinen wie Holzstrukturen aus. Hierbei sind die Säulen, Balken und Pfetten aus Holz durch Zapfen miteinander verbunden. Weil nur die Säulen und Balken das Gewicht tragen bleibt das Holzgerippe stehen, auch wenn die Wände zerstört werden. Die Innenwände dienen nur zur Trennung der Räume und können nach Belieben durch Holzbretter oder Wandschirme ersetzt und nach Bedarf verändert werden. Der grundlegende Vorteil der Holzkonstruktion ist, dass durch die Verzapfung ein elastisches Gerippe entsteht. In Gebieten mit vielen Erdbeben ist diese Eigenschaft sehr wichtig. Bis heute sind viele tausendjährige Holzbauten in Erdbebengebieten bis heute erhalten.
Populäre Sehenswürdigkeiten:
Chengde: | Sommersitz der Qing-Kaiser mit prächtigen Buddhaklöstern. |
Peking: | Kaiserliche Bauten: Kaiserpalast, Sommerpalast und Himmelstempel in Peking, die Höhepunkte klassischen chinesischen Baukunst. |
Große Mauer und Ming-Gräber: | Chinas berühmter Grenzwall hat eine Gesamtlänge von rund 6300 Kilometern. Die chinesische Mauer wurde vor rund 2300 Jahren während der Qin Dynastie zum Schutz gegen angreifende Krieger aus dem Norden, erbaut. |
Qufu: | Die Heimat des Konfuzius. Die Residenz, Tempel und der Friedhofswald zeugen vom Kult um den großen Meister. |
Tai Shan: | Der beliebteste der heiligen Berge. |
Mogao-Grotten: | Fromme Bilderwelten in der Dunkelheit. |
Tonarmee des Ersten Kaisers: | Das Grabwächterheer aus dem 3. Jh. v. Chr. |
Sun-Yat-sen-Mausoleum: | Immens viele Treppenstufen führen in Nanjing zum Gründer der Republik. Ein moderner Wallfahrtsort. |
Bund: | Chinas berühmteste Promenade in Shanghai. Die Kolonialpaläste befinden sich auf der einen Seite des Flusses, die berühmte Hochhauslandschaft auf der anderen. |
Suzhou: | Stadt der Gärten mit faszinierender Landschaftsarchitektur. |
Dazu: | Buddhagrotten. |
Leshan Dafo: | Über tausend Jahre alt, mehr als 70 m hoch: Mit einer Höhe über 70 Meter ist der Leshan Dafo der höchste Buddha des Altertums. Er wurde in Sichuan aus dem Fels gehauen. |
Bund: | Chinas berühmteste Promenade in Shanghai. Die Kolonialpaläste befinden sich auf der einen Seite des Flusses, die berühmte Hochhauslandschaft auf der anderen.. |
Li-Jiang-Flussfahrt: | Die jadegrünen und weltbekannten Bergkegel zwischen Guilin und Yangshuo. |
Potala-Palast: | In Lhasa: Das größte Bauwerk von Tibet Bauwerk ist Palast, Kloster und Mausoleum zugleich. |
Chinesische Kultur:
Die chinesische Kultur wurde grundlegend durch den Konfuzianismus, den Daoismus und den Buddhismus beeinflusst. Seit ihrem 4000 jährigem Bestehen hat Sie mehr als 30 chinesische Bauwerke zum Weltkulturerbe gemacht. (z.B. die Große Mauer, das Mausoleum Qin Shihuangdis, der Kaiserpalast in Peking als Teil der Verbotenen Stadt.) Im Laufe der Geschichte hat Chinas Kultur eine erstaunliche Kontinuität bewiesen, die erst mit der Kulturrevolution schwer erschüttert wurde. Zudem war sie seit dem Eintreffen von europäischen Händlern und Missionaren im 16. Jahrhundert immer wieder in unterschiedlichem Maße westlichen Einflüssen unterworfen, die sich seit Beginn der Achtziger Jahre aufgrund der Globalisierung noch verstärkt haben.Essen:
Die chinesische Küche ist eine besondere Ausdrucksform der chinesischen Kultur. Es gibt zwar keine einheitliche Kochtradition, da in einem derart großen und vielfältigen Land das Essen ja nach Region variiert. Die chinesische Küche lebt von Ihrer Vielfalt. Aufgrund der Unterschiede der Landschaften, des Klimas und der Lebensphilosophie sind zahlreiche Küchen entstanden. Darunter haben sich die hier bekanntesten Küchen gebildet. Die Sichuan-Küche ist für Ihre scharfen Gerichte bekannt. Die Guangdong Küche ist für Ihre große Vielfalt und Einzigartikeit berühmt, da in Ihr fast jedes Tier in irgendeiner Weise verwertet wird. Hierbei zählen Schlangen und Insekten zu den Spezialitäten. Die Guangdong Küche ist durch ihrer zarten und knusprigen Gerichte bekann Die Gerichte der Shangdong Küche dominieren durch den salzhaltigeren Geschmack und den Eiweißgehalt. Es finden auch mehr Brühe und Lauch und die einzigartige Zubereitung frischer Meeresfrüchte aus.Währung
Die Währung der Volksrepublik China ist der Renminbi. Dieser wird von der People's Bank of China herausgegeben und hat das Symbol ¥. Die Währung besitzt die Einheiten Yuán, Jiao und Fen. Ein Yuan entspricht 10 Jiao bzw. 100 Fen.
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