Berlinale
Die Berlinale sind die internationalen Filmfestspiele. Sie ist ein jährlich in Berlin durchgeführtes Filmfestival der A-Kategorie. Die Berlinale gilt weltweit als das größte Publikumsfestival und neben den Filmfestspielen von Venedig und dem Filmfestival Cannes - eines der drei bedeutendsten internationalen Filmfestspielen.
In der Medienbranche gehört die Berlinale zu den größten und angesehensten Events und wird jährlich von etwa 20.000 Fachbesuchern, darunter 4.500 Journalisten aus rund 76 Ländern besucht.
Die Berlinale ist 2002 zu einem Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH geworden. Somit kommen die öffentlichen Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt statt dem Landeshaushalt.
Geschichte
Die Berlinale findet seit 1951 das Erste Mal in Berlin statt. Sie beruht auf der Initiative von Oscar Martay. Oscar Martay war Officer der amerikanischen Militärregierung und begutachtete und förderte in diesem Amt die Berliner Filmindustrie. Dies bewerkstelligte er u.a. mit mehreren Darlehen der amerikanischen Militärregierung, mit denen die Finanzierung der Filmfestspiele in den ersten Jahren sichergestellt wurde.
Die Ausrichtung der Berlinale änderte sich Ende 1960, wegen der gesellschaftlichen und politischen Polarisierung. Durch den Vietnamkriegfilm von Michael Verhoeven kam es auf der Berlinale 1970 zu einem großen Streit sodass die Jury zurücktrat und das Wettbewerbsprogramm
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