Schwellenländerwirtschaft
Schwellenländerwirtschaft
Definition
Die Schwellenländerwirtschaft bezieht sich auf die Wirtschaftssysteme von Ländern, die sich in einem Übergangsstadium zwischen Entwicklung und Industriealisierung befinden. Diese Länder weisen Merkmale sowohl von Entwicklungsländern als auch von Industrieländern auf und gelten als aufstrebende Volkswirtschaften.
Merkmale
- Hohe Wachstumsraten: Schwellenländer verzeichnen in der Regel ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum im Vergleich zu Industrieländern.
- Industrielle Diversifizierung: Die Wirtschaften dieser Länder sind oft durch eine breite Palette von Industriezweigen gekennzeichnet.
- Große Bevölkerung: Schwellenländer haben in der Regel eine hohe Bevölkerungszahl, was ein bedeutendes Arbeitskräftepotenzial darstellt.
- Rohstoffreichtum: Viele Schwellenländer verfügen über reichhaltige natürliche Ressourcen, die einen wichtigen Teil ihrer Wirtschaft ausmachen.
Entwicklung
Die Schwellenländerwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten eine rasante Entwicklung durchlaufen. Durch wirtschaftliche Reformen, Liberalisierung und verstärkte Handelsbeziehungen konnten viele dieser Länder ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen.
Bedeutung
Die Schwellenländerwirtschaft spielt eine immer wichtigere Rolle in der globalen Wirtschaft. Sie sind nicht nur wichtige Absatzmärkte für Industrieländer, sondern auch zunehmend selbst zu bedeutenden Akteuren auf den internationalen Märkten
Kommentare
Kommentar veröffentlichen