Wirtschaftsnationalismus

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Wirtschaftsnationalismus ist eine wirtschaftspolitische Ideologie und Strategie, die den nationalen Wirtschaftsinteressen Vorrang vor internationaler Integration oder Globalisierung gibt. Die Anhänger des Wirtschaftsnationalismus befürworten die Anwendung protektionistischer Maßnahmen, um inländische Unternehmen vor ausländischer Konkurrenz zu schützen und die nationale Kontrolle über Wirtschaftssektoren wie Industrie, Landwirtschaft und Dienstleistungen zu stärken.

Historischer Hintergrund

Die Wurzeln des Wirtschaftsnationalismus reichen zurück bis zu den merkantilistischen Praktiken des 16. und 17. Jahrhunderts. In der modernen Zeit gewannen wirtschaftsnationalistische Ideen in verschiedenen Phasen, besonders während wirtschaftlicher Krisenzeiten oder politischer Umbrüche, an Popularität.

Merkmale

Die Hauptmerkmale des Wirtschaftsnationalismus umfassen den Einsatz von Zöllen, Subventionen, Importquoten und anderen handelsbeschränkenden Instrumenten. Die Strategie zielt darauf ab, eine positive Handelsbilanz und die lokale Wertschöpfung zu fördern. Zu den Zielen gehören die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Förderung der Selbstversorgung und die Verteidigung nationaler Sicherheitsinteressen.

Kritik

Während einige den Wirtschaftsnationalismus als Mittel zum Schutz der nationalen Wirtschaft und zur Wahrung der politischen Souveränität sehen, kritisieren andere ihn als kurzsichtig und potenziell schädlich für internationale Handelsbeziehungen und die Weltwirtschaft. Kritiker argumentieren, dass protektionistische Maßnahmen

Autor:
Lexolino

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