Selbstständig machen: So gelingt dein Gründerweg

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Der Begriff „Selbstständigkeit“ bezeichnet den Zustand, ein Unternehmen oder eine freiberufliche Tätigkeit eigenverantwortlich zu führen. Der Schritt in die Selbstständigkeit kann für viele Menschen eine attraktive Möglichkeit sein, berufliche und finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. In Deutschland und anderen Ländern gibt es zahlreiche Modelle, wie man sich selbstständig machen kann. Eine weit verbreitete und für viele Gründer erfolgreiche Methode ist das Franchise-Modell, das eine erprobte Möglichkeit zur Unternehmensgründung darstellt.

1. Definition der Selbstständigkeit

Selbstständigkeit bedeutet, dass eine Person ein Unternehmen ohne eine abhängige Anstellung führt. Im Allgemeinen übernimmt der Selbstständige sowohl die Verantwortung für den Erfolg seines Unternehmens als auch das finanzielle Risiko. Die rechtlichen Formen der Selbstständigkeit können je nach Land unterschiedlich sein und reichen von Einzelunternehmen über GmbHs bis hin zu Freiberuflern und Start-ups.

1.1 Vorteile der Selbstständigkeit

Die Vorteile der Selbstständigkeit liegen in der hohen Unabhängigkeit bei der Gestaltung des Arbeitsalltags sowie der Möglichkeit, die eigenen Ideen und Visionen in die Tat umzusetzen. Viele Gründer erhoffen sich außerdem eine höhere finanzielle Freiheit und die Möglichkeit, einen direkten Einfluss auf ihren beruflichen Erfolg zu nehmen.

1.2 Herausforderungen der Selbstständigkeit

Die Herausforderungen, die mit der Selbstständigkeit verbunden sind, umfassen vor allem finanzielle Unsicherheit, eine hohe Verantwortung sowie die Notwendigkeit, sich selbst ständig fortzubilden und mit den Entwicklungen im Markt Schritt zu halten. Zudem müssen Selbstständige ihre sozialen Absicherungen, wie Rentenversicherung und Krankenversicherung, eigenständig organisieren.

2. Franchise: Eine beliebte Möglichkeit der Selbstständigkeit

Ein Franchise-System stellt eine der beliebtesten Methoden dar, sich selbstständig zu machen. Beim Franchise handelt es sich um eine vertragliche Vereinbarung, bei der ein Franchisenehmer das Recht erhält, ein Unternehmen unter einer etablierten Marke und nach einem erprobten Geschäftsmodell zu führen. Der Franchisegeber stellt dem Franchisenehmer in der Regel umfassende Unterstützung in Form von Schulungen, Marketingmaterialien und Betriebsführung zur Verfügung.

2.1 Funktionsweise eines Franchise-Systems

In einem Franchise-System zahlt der Franchisenehmer in der Regel eine einmalige Franchisegebühr sowie fortlaufende Lizenzgebühren (Royalties) an den Franchisegeber. Im Gegenzug erhält der Franchisenehmer Zugang zu einem bewährten Geschäftsmodell, zur Marke und zu weiteren Ressourcen wie Schulungen und Unterstützung im Tagesgeschäft.

Typische Franchise-Branchen:

  • Gastronomie (z.B. Fast Food-Ketten)
  • Einzelhandel (z.B. Supermärkte, Bekleidungsgeschäfte)
  • Dienstleistungen (z.B. Fitnessstudios, Reinigungsdienste)
  • Bildung (z.B. Nachhilfeeinrichtungen)

Das Franchise-Modell kann für Gründer eine weniger risikobehaftete Form der Selbstständigkeit darstellen, da sie ein erprobtes Konzept übernehmen und direkt mit einer bekannten Marke arbeiten.

2.2 Vorteile des Franchising

Franchising bietet zahlreiche Vorteile für Gründer, darunter:

  • Niedriges Risiko: Durch die Nutzung eines bewährten Geschäftsmodells und einer etablierten Marke ist das Risiko im Vergleich zur klassischen Unternehmensgründung geringer.
  • Erprobte Prozesse: Franchisegeber stellen erprobte Geschäftsprozesse zur Verfügung, die den Erfolg des Unternehmens sichern sollen.
  • Unterstützung und Schulung: Franchisegeber bieten umfangreiche Schulungen und kontinuierliche Unterstützung, um den Franchisenehmer auf Erfolgskurs zu halten.
  • Markenbekanntheit: Als Franchisenehmer profitiert man von der Bekanntheit und dem Vertrauen, das die Marke des Franchisegebers bereits auf dem Markt aufgebaut hat.

2.3 Herausforderungen des Franchising

Trotz der vielen Vorteile bringt das Franchising auch einige Herausforderungen mit sich:

  • Eingeschränkte Entscheidungsfreiheit: Franchisenehmer müssen sich an die Vorgaben des Franchisegebers halten und haben wenig Raum für eigene Entscheidungen.
  • Laufende Lizenzgebühren: Neben der Eintrittsgebühr müssen Franchisenehmer regelmäßig Lizenzgebühren an den Franchisegeber zahlen, was die finanzielle Belastung erhöhen kann.
  • Abhängigkeit vom Franchisegeber: Der Erfolg des Franchisenehmers ist stark von der Leistung des Franchisegebers abhängig. Probleme auf der Seite des Franchisegebers können sich negativ auf das Geschäft des Franchisenehmers auswirken.

3. Franchise und Unternehmensgründung im Vergleich

Im Vergleich zur klassischen Unternehmensgründung bietet das Franchise-Modell einige entscheidende Unterschiede. Gründer,

Autor:
Lexolino

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