Die Great Depression
Die Great Depression war eine der schwersten Wirtschaftskrisen des 20. Jahrhunderts, die in den 1930er Jahren die Weltwirtschaft erschütterte. Sie hatte weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und führte zu massiven sozialen Verwerfungen.
Ursachen
Die Ursachen der Great Depression waren vielschichtig. Eine der Hauptursachen war der Börsenkrach an der New Yorker Börse am 29. Oktober 1929, auch bekannt als der Schwarze Freitag. Dieser führte zu einem drastischen Einbruch der Aktienkurse und löste eine Kettenreaktion aus, die die Wirtschaft in den Abgrund stürzte. Hinzu kamen eine übermäßige Spekulation, unzureichende Regulierung des Finanzsektors und ein Zusammenbruch des internationalen Handels.
Auswirkungen
Die Auswirkungen der Great Depression waren verheerend. Millionen von Menschen verloren ihre Arbeitsplätze, Banken gingen pleite, und die Armut breitete sich aus. Die Arbeitslosenquote stieg auf historische Höchststände, und die Industrieproduktion brach dramatisch ein. Die Krise führte zu einem Rückgang des weltweiten Handels und einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit.
Maßnahmen zur Bewältigung
Um der Great Depression entgegenzuwirken, ergriffen Regierungen und Zentralbanken weltweit Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft. In den USA führte Präsident Franklin D. Roosevelt das New Deal-Programm ein, das auf staatliche Intervention und Konjunkturprogramme setzte. In anderen Ländern wurden ähnliche Programme umgesetzt, um die Wirtschaft anzukurbeln und soziale Sicherungssysteme zu stärken.
Langfristige Folgen
Die Great Depression hinterließ langfristige
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